Erosionsverminderung in der Landwirt- schaft – Welche Möglichkeiten gibt es?
Extrem trockene und heiße Sommer wie in den Jahren 2019, 2020, sowie die steigende Anzahl an lokalen Unwettern mit extremen Starkregenereignissen wie sie in den Jahren 2018 und 2021 zu beobachten waren, sind eine Folge der weltweiten Klimaveränderung. Durch die extrem hohen Niederschläge (bis zu 200 l/m²) in kürzester Zeit kommt es vermehrt zu Bodenerosionen auf landwirtschaftlich genutzten Flächen.
Um die Bodenerosion so gering wie möglich zu halten, gibt es nicht nur aus pflanzenbaulicher Sicht unterschiedliche Strategien. Auch bei Flur-
bereinigungsverfahren ist die Bodenerosion ein wichtiges Thema. So bleiben zum Beispiel ehemalige Naturschutzelemente wie Heckenstreifen als Pufferstreifen bestehen, wodurch der problematische linienhafte Wasserabfluss minimiert werden soll.
Bei dieser Veranstaltung soll die Problematik der wasserbedingten Bodenerosion, sowie die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Erosionsmin-
derung anhand von Praxisbeispielen aufgezeigt werden.
- Termin: Donnerstag, 14. Juli 2022 in Strickscheid bei Prüm
- Teilnahmegebühr: kostenfrei
- Referenten: Helmut Jüngels, DLR Eifel, Lena Rodenbusch, DLR Eifel, Stephan Bell, DLR Eifel
- Die Online-Anmeldung sowie weitere Informationen
werden ca. 8 Wochen vor der jeweiligen Veranstaltung im
Internet unter www.dlr.rlp.de/Akademie-Laendlicher-Raum
bereitgestellt.