Bewusstsein für die enge Verbundenheit mit unserer Natur-landschaft schaffen und das Wissen darüber ausbauen

Obst naschen und die Seele baumeln lassen im Naschgarten in Irrel.

Ob zum Früchte pflücken und naschen, zum Blüten bestaunen oder einfach zum Entspannen – der Naschgarten in Irrel (oberhalb des Firedhofs) ist offen für Alle und jederzeit geöffnet. Im Naschgarten können zehn unterschiedliche Sorten probiert werden, wie etwa Großer Rheinischer Bohnapfel und die Pastorenbirne, außerdem informieren Tafeln z.B. darüber, wann die Sorten geerntet werden und über deren Verwendung.

Der Naschgarten soll inspirieren und Anregungen für den eigenen Garten zu Hause geben. Außerdem zeigt der Naschgarten, dass Streuobstwiesen gelebte Artenvielfalt und praktizierte Landschaftsästhetik sind. Sie prägen seit Jahrhunderten unsere Kulturlandschaft. Zudem werden sie nicht nach Spritz- oder Düngeplänen bewirtschaftet und sind daher ein naturnahes Habitat für viele seltene Tier- und Pflanzenarten. Auch für den Klimaschutz spielen Streuobstwiesen eine Rolle, weil sie die CO2-Konzentration in der Atmosphäre reduzieren. Da die Lebensdauer und Ertragsphase von Hochstammobstbäumen bis über hundert Jahre betragen kann, stellt eine Unterstützung dieser natürlichsten Form des Obstbaus eine nachhaltige Investition in den Klimaschutz dar.

Der Naschgarten ist im Rahmen des LEADER-Streuobstprojektes der Naturparke Südeifel und Nordeifel entstanden in Zusammenarbeit mit der Initiative „Hand in Hand für Irrel“, dem Naturpark Südeifel sowie der Ortsgemeinde Irrel.

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