Devon-Pfad
Waxweiler
Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen zu diesem Weg
Es ist die Schönheit des Isleks* mit seinen schroffen Felsen und den tief eingeschnittenen Flusstälern, die auf diesem Wanderweg im NaturWanderPark delux immer wieder begeistert.
Mal weg und doch so nah am Leben. Dieser Pfad führt euch über schroffe Felsen und durch gewundene Täler mitten in eine Naturidylle, wie sie wildromantischer nicht sein könnte. Euch umfangen die Stimmen der Vögel, das Blätterrascheln im Wind und das Murmeln der kristallklaren Bäche. Tief unter euch liegt das devonische Grundgestein: versteinerte mächtige Sedimente eines uralten Flachmeeres, hochgefaltet und aufgetürmt. Hierin haben sich die Prüm und ihre Zuflüsse tief eingegraben und diese facettenreich gegliederte Landschaft geschaffen.
Gleich am Start an der Mariensäule begrüßt euch das erste Eifel-Panorama mit Blick auf Waxweiler mit dem Südeifeldom. Zunächst geht es knackig bergan über den Eichelsberg bis zum Trielsberg, dann über sonnengeflutete Wiesen und durch lichten Wald bergab ins malerische Weiherbachtal, dem ihr bis Waxweiler folgt. Ein Abstecher ins Urzeitmuseum DEVONIUM sei euch ans Herz gelegt, denn hier kommt ihr dem spannenden Landgang der Tiere und Pflanzen vor rund 400 Millionen Jahren unterhaltsam auf die Spur.
Wildromantisch entschleunigen
Der Pfad folgt nun der Prüm, zunächst flussaufwärts bis kurz hinter der Ginshauser Mühle, wo ihr den Fluss quert, um dann durch schönen Mischwald dem Tal in halber Höhe bequem südöstlich zu folgen. Über Serpentinen erreicht ihr wieder die Talsohle. Genüsslich plätschernd begleitet euch nun zunächst noch die Prüm, später der Dierbach. So wie der Bach in kleinen Schlenkern, windet sich euer Weg durch das verträumte Tal. Einige Fischteiche glitzern im Sonnenlicht, Wald und Wiesen wechseln sich ab. Eines bleibt auf diesem Weg jedoch immer gleich – die Entschleunigung durch die herrliche Ruhe.
*Der Islek ist ein Ausläufer der Ardennen und erstreckt sich über den Norden Luxemburgs und den Norden der südlichen Eifel.
Markierung der Tour: